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Neue Linienflüge statt Konzession? Einfache Anfrage von SP-Kantonsrat Felix Gemperle, Goldach
Altenrhein. In der Auseinandersetzung um die Konzessionierung des Flugplatzes Altenrhein steht eine neue Variante zur Diskussion. Die «Vorarlberger Nachrichten» zitieren Regierungsrat Josef Keller mit der Aussage: «Dabei ist ja nicht die Konzessionierung unser Ziel.
>>>>>Original-Pressecommunique der AgF vom 3. Mai 2006
Mehr als eine ganze Seite samt mehreren Farbfotos widmete das St. Galler Tagblatt der Renovation des Towers auf dem privaten Flugfeld Altenrhein. Keine einzige Zeile war der Redaktion dagegen die Mitteilung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) vom 20. März wert, dass die Vernehmlassung über den Entwurf des Koordinationsprotokolls SIL zum geplanten Regionalflugplatz Altenrhein im Gange ist.
>>>>>...und was das St. Galler Tagblatt davon veröffentlichte
Einmal mehr streicht die Redaktion des St.Galler Tagblattes ein Communique unseres Schutzverbandes derart zusammen, dass der Inhalt völlig verfälscht wiedergegeben wird. Seit Längerem wird die Veröffentlichung unseres Standpunktes zur umstrittenen Konzessionierung des Flugfeldes Altenrhein zum Regionalflugplatz auf diese Art massivst behindert, ja geradezu unterdrückt.
>>>>>Offener Brief von Bewohnern aus Heiden
In Heiden und Umgebung formieren sich Bürgerinnen und Bürger, um beim Schweizer Bundespräsidenten Moritz Leuenberger gegen den zunehmenden Fluglärm zu protestieren. In einem Offenen Brief machen sie ihn auf die wachsende Belärmung aus der Luft aufmerksam und bitten ihn um die Beantwortung verschiedener konkreter Fragen.
>>>>>Lärm in die Ostschweiz abgeschoben
Durch die neuen deutschen Flugverordnungen ist es dem Flughafen Zürich nicht mehr möglich, über wenig bebaute und seit Jahrzehnten raumplanerisch gewachsene Gebiete an- oder abzufliegen. Kurzerhand wurden deshalb Flugrouten geändert und laufen neu über dichtest besiedelte, bisher nie für Flugrouten bestimmte Gebiete.
>>>>>Zensur durch das St. Galler Tagblatt
Das Gespräch mit dem verantwortlichen Redaktor machte deutlich, dass man sich beim Tagblatt das Recht der willkürlichen Änderung und Kürzung von zugestellten Meldungen immer vorbehält. Man habe im aktuellen Fall nur jene Passagen weggelassen, die nicht von allgemeinem Interesse seien. Ja, man habe sich sogar überlegt, gar nichts zu bringen.
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