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Pressemitteilung des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons St.Gallen
Die auf die zweite Runde des SIL-Koordinationsprozesses vom 19. September 2005 folgenden Gespräche zwischen Vertretern des Bundes, des Kantons, der Region Rorschach, der Gemeinden Horn und Arbon sowie der Betreiberin des Regionalflugplatzes St.Gallen-Altenrhein haben zum Erfolg geführt. Es wurde ein Kompromiss gefunden. Nicht abgeschlossen sind die Gespräche mit der Vorarlberger Landesregierung.
>>>>>Verantwortung nicht wahrgenommen
Die Aktion gegen Fluglärm Altenrhein AgF hatte die als Durchbruch gepriesene Einigung zwischen Flugplatzbetreiberin und Schweizer Gemeinden als Kniefall abgeprangert. Dem Thaler Gemeindepräsidenten Robert Raths und dem Präsidenten der Regio Rorschach-Bodensee, Stadtammann Thomas Müller, warf die AgF vor, die Anliegen der Bevölkerung verraten und den finanziellen Interessen eines privaten Investors geopfert zu haben.
>>>>>Resolution der Vorarlberger Rheindeltagemeinden Gaissau, Höchst und Fussach gegen die Konzessionierung des Flugfeldes Altenrhein
>>>>>Entscheidung ohne Volk
Im «Tagblatt»-Artikel ist zum Beispiel zu lesen: «Zwar war ein Grossteil der Gemeinden grundsätzlich für weitere Linienflüge ab St. Gallen-Altenrhein . . .». Wie kommt man dazu, von den Gemeinden zu reden? Ausser in Thal wurde das Volk nicht mit einbezogen in diese Entscheidung.
>>>>>Bald Flüge nach Hamburg
Aus dem Ostschweizer Tagblatt vom 6. Dezember 2005 Airport Altenrhein AG informiert über Ausbaupläne Zweites Standbein für den Airport ist der Geschäftsreiseverkehr
altenrhein. Dass die Zahl der Flugbewegungen begrenzt wird, heisst für das Flugfeld Altenrhein: Die Chancen für zusätzliche Linienflüge sind intakt. Schon bald soll nach Hamburg geflogen werden.
Kein Durchbruch – Kniefall
Altenrhein. Die Aktion gegen Fluglärm (AgF) protestiert in einer Mitteilung an die Medien gegen die laufenden Verhandlungen betreffend Konzessionierung des Airports St. Gallen-Altenrhein.
>>>>>Durchbruch in Altenrhein
ALTENRHEIN. Die St. Galler Gemeinden, der Kanton und die Flugplatz-Betreiber sind sich einig geworden: Auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein soll die Zahl der Starts und Landungen auf jährlich 36’500 begrenzt werden.
>>>>>Maximal 36 500 Flüge
ALTENRHEIN. Auf Schweizer Seite zeigen sich die Regionsgemeinden kompromissbereit, nachdem die Flugplatz-betreiberin im September einer Plafonierung derFlugbewegungen zugestimmt hatte. Im Rheindelta bleibt man dagegen hart.
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